Parkinson kurz erklärt

Die Parkinson Erkrankungen sind sehr vielseitig, die häufigste Diagnose lautet Morbus Parkinson oder idiopatischer Parkinson (iPS). Neben diesen Diagnosen existieren weitere Formen die weniger bekannt sind, die auf einer anderen Pathologie beruhen –  wie die atypischen Parkinsonerkrankungen – oder die Unterformen der iPS sind.

Alle Parkinson Syndrome haben eines gemeinsam: im Lauf der Erkrankung werden die Folgen der Parkinson Erkrankung für Betroffene und Angehörige immer belastender und die Einschränkungen nehmen zu.

Der Verlauf der Erkrankungen ist sehr individuell, manche Erkrankte werden sehr lange ohne gravierende Einschränkungen den Alltag bewältigen können, bei anderen kann es, innerhalb weniger Jahre, zur Pflegebedürftigkeit kommen.

Die Parkinson Syndrome werden oft mit dem Zittern (Tremor) gleichgesetzt. Dies ist ein fehlerhaftes Bild. Viele am Parkinson Syndrom Erkrankte klagen über eine Steifheit der Muskeln (Rigor) und weisen keinen Tremor auf.

Neben der motorischen Symptomatik gesellen sich oft andere Veränderungen die oft nicht genügend berücksichtigt werden. Unter anderem kann es zu Wesensveränderung kommen. Es kann sich eine Demenz entwickeln, ebenso wie Obstipation, Sprech- und Schluckstörungen.

Hilfreiche Links:

Was genau ist Parkinson?

Atypische Parkinson Syndrome: PSP, MSA, CBD